Jetzt ist der Kurzurlaub auch fast vorbei. Wir haben uns zum Abschluss, für eine weiter Hafenrundfahrt entschieden. Von der Wasserseite mal alles betrachten und ein paar nette Geschichten vom Kapitän erzählen lassen, genau richtig für die etwas lädierten Füße *lach*.
Bevor wir in unser Boot steigen konnten, muss erst noch die ""Ruth", die da so im Wasser schaukelt, Platz machen. Der Anlegepunkt ist für mehrere Unternehmer, da kommt es schon mal kurz zum Stau.
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Wir haben einen schönen Platz in "Fahrtrichtung" und hoffen, dass wir auf der richtigen Seite sitzen. Naja...... zwar richtige Fahrtrichtung, aber falsche Schiffsseite *lol*. Ich bin dann ab und zu mal hinten raus auf's Boot, um ein paar Fotos ohne Spiegelung zu bekommen. Es sind also ein paar Bilder nicht so gut, aber es reicht uns für Erinnerungen. |
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So schauten wir durch das Kapitänsfenster ..... er hatte nette Geschichten auf Lager. |
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Wir fuhren durch Speicherstadt und erfuhren dort ein paar Eckdaten zu dem riesigen Lagerkomplex an Teppichen usw. |











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Pirat, Held und Legende "Klaus Störtebeker"am Hafen ....... ich habe sie nur verschwommen erwischt, aber unten ein Foto aus dem Internet eingefügt.
Die öffentliche Hinrichtung der Piraten fand am
20. Oktober 1401 in Hamburg auf dem Grasbrook, der heutigen HafenCity,
statt. Sie ließ den schon zu Lebzeiten berühmten Klaus Störtebeker
vollends zur Legende werden. Denn Störtebeker äußerte einen letzten
Wunsch an den Hamburger Bürgermeister: Er wolle sich als erster dem
Schwert des Scharfrichters stellen. Doch die Männer seiner Mannschaft,
an denen er geköpft noch vorbeilaufen könne, sollten die Freiheit
geschenkt bekommen. Der Bürgermeister gab Störtebeker sein
Versprechen. An elf Männern soll Klaus Störtebeker enthauptet
vorbeigelaufen sein, bevor der Scharfrichter ihm, so will es die
Geschichte, ein Bein stellte. Kurz darauf brach der Bürgermeister sein
Versprechen und ließ Störtebekers gesamte Mannschaft hinrichten.
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*Bild Quelle Internet* |
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Hier hat uns der Kapitän erzählt, dass dieser "Pilz" zu kaufen ist. Viel Wohnfläche, wenig Grund 😉 ...... steht leer, soll wohl eventuell abgerissen werden.
360 Grad Rundumblick, 230 Quadratmeter Wohnfläche und 20 Meter Höhe –
das ist das weltweit erste "Lighthouse Zero" in der HafenCity.
Auf dem Dach der runden Wohnung lädt ein 150 Quadratmeter großer Garten
die Bewohner zum Verweilen ein.
Nichts für Normalverdiener 😲
Der Preis: voraussichtlich
rund zwei Millionen Euro.
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Queen Mary 2 und andere Luxusdampfer sind sicherlich beeindruckend. Doch
die größten Schiffe, die in Hamburg einlaufen, sind bei weitem nicht
die Kreuzfahrtriesen. Containerschiffe, Stückgutschiffe,
Massengutschiffe und mehr – die wahren Giganten des
Hamburger Hafens. Wir waren schon sehr gespannt, welche wir sehen würden.
Wir mussten erst noch durch eine Schleuse und standen dort eine Weile, bis man uns hinein ließ. Das war auch mal spannend zu sehen, wie das so geht.
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Zu dritt standen wir in der Schleuse |
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Wir waren durch und nun kamen die großen Schiffe und Werften |
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Ein mega großes "Containerschiff" und unendlich viele Kräne zum be- und entladen. Da war es dann...... der XXL Pott im Hamburger Hafen. |
In der Kategorie Containerschiffe hat derzeit die
chinesische Reederei CSCL (China Shipping Container Line) die Nase
vorn: Mit einer Stellplatzkapazität von 14.100 TEU (20 Fuß Standard
Container) ist die CSCL Globe derzeit das größte Containerschiff der
Welt.
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Das war schon beeindruckend, als wir ganz nah unter diesem xxl Pott schipperten. Der Anker ist schon mega groß ...... und die vielen Menschen, die dort beschäftigt sind...... Wahnsinn. |
Es war wirklich mal toll, so etwas aus der Nähe zu sehen. Das haben wir ja nun mal nicht bei uns. Danach ging es dann langsam zurück und man hatte einen tollen Blick auf die Hamburger Hafenseite.
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Der Hamburger Fischmarkt wird aufgehübscht, da fand heute ein Event von Sport Bild statt und viele Promis wurden erwartet. |
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Das schaut schon toll aus |
Es war eine tolle Rundfahrt und wir werden Hamburg ganz toll in Erinnerung behalten.
Wir hatten jetzt Hunger und zum Abschluss haben wir uns ein wirklich sehr nettes Lokal, direkt am Hamburger Hafen ausgesucht. Nochmal den Blick auf die Elbe werfen und die Schiffe beobachten.
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Huuuuuunger ..... und wohl auch etwas müde 😴 |
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Doch wenn lecker Essen vor der Nase steht, da kann wieder herzhaft gelacht werden. |
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Sehr frisch und lecker |

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Ja, ich möchte nicht gehen. Es hat mir so gut gefallen und ich bin wirklich traurig. Ich habe in Hamburg erst wieder mal gemerkt, in was für einem wirklich kleinen Städtchen, wir in Kärnten leben. Wir haben dazu im Vergleich zu Hamburg, ja fast nichts an "Stadt" *lol* zu bieten. Was der Hafen in Hamburg ist, dass sind bei uns dann natürlich die schönen Berge. Doch was es in der Stadt Hamburg alles an Geschäfte gibt, da ist bei uns wirklich tote Hose. Ich bin in Hamburg mit so vielen Leuten ins Gespräch gekommen (einfach so, was ich in Österreich so noch nicht erlebt habe), teilweise haben die mich als jemanden von dort gehalten, weil ich das Hochdeutsch und bisschen Platt gut kann. Ich habe für mich persönlich festgestellt, dass mir dieser "Snack" sehr fehlt. In Kärnten wird man sehr oft als Tourist gehalten, weil man es nun mal an der Sprache hört. Somit ist es halt nicht immer leicht, mit den Österreichern ins Gespräch zu kommen..... das wissen wir schon lange, aber so ist es jetzt nun mal. |
Das Lokal war so liebevoll eingerichtet ..... ich hätte noch Stunden sitzen bleiben können. Ja, wenn ich könnte, wäre ich dort geblieben!
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Wir müssen dann mal weiter ....Tschüß Hamburg.....du warst super! |
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Wir haben uns Postkarten geschrieben, mit Erinnerungssprüchen drauf. |
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Und ab zum Flieger ...... |
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Immer die lästigen Paparazzi ...... 😆 |
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Wir hatten eine guten Flug und sind spät am Abend, müde angekommen. |
Am nächsten Tag hat Jonas alle Mitbringsel sortiert.
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Die musste ich einfach haben ...... ich fand das so niedlich mit der Flut und Ebbe im Pöttchen. |
Das war es dann ...... ein wirklich toller 50. Geburtstag....unvergesslich für uns alle.
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ganz tolle Reise, viele Eindruecke und so tolle Souvenirs :-).
AntwortenLöschenIch hab frueher geholfen, die Containerschiffe vollzubekommen als Speditionskauffrau *lach*, lange ists her. Damals (Ende der 90er) waren die groessten Schiffe noch bei rund 8000 Container in 20ft Einheiten, heute sind sie ja schon bei 20.000 Einheiten teilweise. So aendert es sich.
Das mit dem ins Gespraech kommen mit den Oesis fand ich in Wien gar nicht schwer, liegt aber vielleicht daran, weil es groesser ist.
Das ist ja interessant zu hören, was du so gemacht hast früher ..... "früher" so alt bist doch noch nicht!
LöschenWiener Charm halt *lol*
Schoen war das. Ihr habt einen Rucksack voller netten Souvenirs mit nach Hause genommen und noch viel mehr an Erinnerungen und Fotos. Die Kaffeetassen finde ich besonders klasse. Sie haben einen ganz tolle Form.
AntwortenLöschenDanke Hedda...... ja es wirkt immer noch nach *lol*. Das sind aber keine Kaffeetassen, die kleinen Pötte, daraus trinkt man einen Schnapps *Prost*.....da ist dann immer schnell Ebbe *hahaha*.
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