Unsere Urlaubsliste wird gut abgearbeitet 😊immer morgens schauen wir auf die Wettervorhersage und entscheiden dann, wohin es geht.
Heute stand dann Straßburg auf dem Programm, knappe 45 Minuten Fahrt vom Hotel.
Wir sind wieder ohne Probleme gut durch gekommen und hatten auch schon zuvor ein Parkhaus ausfindig gemacht. Ich bin mal gespannt, wieviel meine Sprachkenntnisse noch hergeben 😁. Immerhin wollte ich ja mal im Jahre 1994 nach Frankreich auswandern (der Liebe wegen😉) und hatte extra einen Sprachkurs belegt.
Lustig aber auch Praktisch, diese Ampeln in Frankreich, denn es hängt immer eine kleine unterhalb. Somit kann man sehr gut sehen, wenn man ganz vorne steht.
Das Parkhaus war ja auch lustig. Lauter verschieden farbige Kreise, um sein Auto besser wieder zu finden😆
Das Niveau ist eindeutig gesunken 😂😂😂😂😂😂😂
Wir sind paar Minuten gelaufen und kamen dann in der historischen Allstadt an, wo wir schon sehr begeistert waren ..... es gab so viele tolle Blumen überall, es war sehr sauber.
Hier sind wir durch das Staudamm Vauban gelaufen, es ist eine Brücke, ein Wehr und ein
Verteidigungswerk, die im 17. Jahrhundert an der Ill in der
französischen Stadt Straßburg errichtet wurden.
Es gab so viel zum anschauen, alles liebevoll dekoriert und unendlich viele kleine Gässchen. Wir sind viel gelaufen, staunten und genossen die vielen Eindrücke. Wir sind lecker Essen gewesen und hatten einen ganz besonders lustigen französischen Kellner, er brachte uns andauernd zum lachen...... es war ein unvergesslicher Moment, ein ganz toller Tag in Straßburg.
Das sehenswerte Gebäude unten auf dem Bild, wurde im Jahr 1427 errichtet, 1467 umgebaut und
1589 mit seiner faszinierenden Schnitzfassade ausgestattet. Der Name
Maison Kammerzell rührt von seinem Inhaber im 19. Jahrhundert her. Von
1891 bis 1892 wurde das Gebäude komplett restauriert. Eine Fassade ist
unter den Fenstern mit Sternzeichen ausgeschmückt.
Wir hatten ein ganz tolles Restaurant aufgesucht, direkt an der Ill und es gab natürlich klassisch Flammkuchen.
Ancienne Douane
Das imposante ehemalige Kaufhaus an der Rabenbrücke ist mittlerweile ein gutes Restaurant und war im Mittelalter ein Lagerhaus für die steuerpflichtige Produkte. Das Haus wurde 1358 erbaut und war bis ins 18. Jahrhundert das Handelszentrum von Straßburg. Durch die Bombenangriffe der Deutschen Wehrmacht im II. Weltkrieg wurde das einstige Zollhaus schwer beschädigt und erst wieder 1956 im bisherigen Stil wieder erbaut. Auf der Restaurant-Terrasse hat man einen traumhaften Blick über die Ill und auf den Quai Saint-Nicolas. (Quelle Internet)
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2x verspeisten wir so einen leckeren Flammkuchen |
Straßburger Münster (La Cathédrale Notre-Dame), man konnten zu bestimmten Zeiten hinein, was wir auch machten.
Quelle Internet:
Die Orgel im Straßburger Münster
Die Orgel wurde von Andreas Silbermann 1716 erbaut. Zu ihrem
Repertoire zählen 40 Register und 2602 Pfeifen. Das vergoldete Gehäuse
ist ganze 20 Meter hoch und stammt aus dem Jahr 1489.
Das Strasßburger Münster und die Astronomische Uhr
Die Astronomische Uhr des Straßburger Münsters gibt es schon seit dem
Mittelalter. Der Sage nach wurde ihr Erfinder und Erbauer geblendet, um
das Geheimnis um den komplizierten Mechanismus nicht preisgeben zu
können. Das Uhrwerk wird wöchentlich aufgezogen und ist sehr präzise. Da
die Uhr nach dem Straßburger Meridian eingestellt ist, schlägt es zu
Mittag erst um 12.30 Uhr. Zusätzlich werden mehrere astronomische Zeiten
angezeigt. Die Mechanik der Uhr setzt ein großes und komplexes
Räderwerk mit vielen Figuren in Bewegung. Die Apostel ziehen an Jesus
vorüber und beim Vorübergehen des vierten, achten und zwölften Apostels
kräht oben ein Hahn.
Der Engelspfeiler vor der Astronomischen Uhr
Der Engelspfeiler vor der Uhr wird auch als Weltgerichtspfeiler
bezeichnet und stabilisiert das Gewölbe des südlichen Querschiffes. Der
Pfeiler wurde zwischen 1220 und 1230 erschaffen und die Skulpturen
darauf sind echte Prunkstücke der Bildhauerei des 13. Jahrhunderts.
Thematisiert werden auf drei Ebenen das Weltgericht und der Jüngste Tag,
oben befindet sich Jesus auf dem Richterstuhl.
Es hätte noch so vieles zum anschauen gegeben. Von unzähligen Statuen/Denkmäler, der Obelisk, die Synagoge oder das europäische Parlament usw., aber wir kommen sicher nochmal in die Gegend 😉, man muss sich ja auch was aufheben, für einen nächsten Urlaub.
Es wurde dann am Nachmittag immer voller und wir hatten dann beschlossen, wieder zurück nach Offenburg zu fahren, um am Abend noch in Ruhe Essen zu gehen.
Auf wiedersehen Straßburg
Zurück in der Innenstadt von Offenburg hatten wir dann, ein Lokal mit einer guten Speisekarte gefunden und wir konnten innen sitzen. Die Wespen waren einfach immer zu aufdringlich im Freien, darum sind wir meistens irgendwo hinein, zudem war es auch etwas kühler.
Das war soooooooo lecker, satt und müde sind wir dann zurück zum Hotel gelaufen. Wieder ein toller Tag gewesen und ganz viele Eindrücke gesammelt.
das ist ja eine huebsche Stadt, muss ich mir gleich mal merken! Und erst all das Essen, das so gut aussieht, welch toller Urlaub :-)
AntwortenLöschenStraßburg ist schon mal sehenswert und da gibt es ja noch so viel mehr zum anschauen. Außerhalb der Ferien oder wenn nicht alle Ferien haben, dann geht das sogar. Wir hatten noch viel Geschichte zu verschiedenen Häuser erfahren, aber das schreibe ich hier nicht rein, ist mir dann zu viel 😉
AntwortenLöschenDu zeigst Strassburg wirklich von einer wunderschönen Seite. All diese Bilder mit den blühenden Blumen in den Blumenkästen, dann die Fotos mit dem Fluss dabei, sieht wirklich alles sehr einladend aus. Ganz toller Tagesausflug wieder!
AntwortenLöschenIch war mal mit 26 Jahren dort, da empfand ich es nicht so toll. Siehste mal, wie sich das so im Alter ändert.
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