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Mittwoch, 19. Juli 2017

OBIR Tropfsteinhöhle in Bad Eisenkappel




Ein weiterer Ausflug stand am Sonntag an. Die Kärnten Card kam wieder zum Einsatz, denn wir fuhren zur Obir-Tropfsteinhöhle in Bab Eisenkappel, welches ca. 1 Stunde von uns entfernt ist. Vor Ort wurden wir dann mit dem Bus abgeholt, der uns dann über einen abenteuerlichen Weg, bergauf zur Tropfsteinhöhle fuhr. Wir hatten die Führung vorher gebucht, der Eintritt für Erw. 17€ und Kind 10€ oder Familienkarte zu 39,50€. Da haben wir 39,50€ dank Kärnten Card gespart, nur der Bus pro Person 3,50€, mussten wir bezahlen.
 
Uns erwartete ein 800 m langer unterirdischer Erlebnisweg, bei konstanten 8 Grad, mit der besten Luft für Allergiker oder Asthmatiker. Ich habe herrlich durchatmen können und das trotz der ganzen 619 Stufen. 

Wir bestaunten tolle Stalaktiten, Stalagmiten, Steinsäulen, Tropsteinkerzen uvm.!
Die Obir-Tropfsteinhöhlen liegen im Gebiet der Marktgemeinde Eisenkappel-Vellach, im Massiv des Hochobir, auf der Unterschäffler-Alpe, einem einstigen florierenden Bergbaurevier. 1878 wurden die Berghäuser am Obir – nach Einstellung des Bergbaus – der Sektion Bad Eisenkappel des Österreichischen Touristenklubs als Bergsteigerherberge und zur Errichtung einer meteorologischen Station überlassen.
Der Hochobir ist mit 2141 m der höchste Berg der Karawanken.

Zeittafel zur Inormation (Quelle:http://www.hoehlen.at/hoehleninfo/geschichte.html) 

1171: Vermutlich älteste Hinweise auf Bergbautätigkeit im Hochobir (Urkunde)
1696: Erster urkundlicher Nachweis über den Bergbau am Hochobir
1870: Entdeckung der Obir Tropfsteinhöhlen beim Vortrieb des Markus-Stollens
1989: Gründung Obir-Tropfsteinhöhlen Errichtungs- und Betriebsges.m.b.H. unter Projektleiter Walter Jerlich.
1991: Offizielle Eröffnung der Obir-Tropfsteinhöhlen als Schauhöhle, Beginn der Höhlenbesichtigungen (5. Juli)
1999: Der 500.000 Besucher wird gezählt
2003: Erstellung des Schaubergwerkbetriebsplans, durch den alle Abläufe in den Höhlen geregelt werden
2004: Erstmalige Installation von Licht-, Ton- und Videoeffekten in den Höhlen (Grundlage für HDTV-Projektion)
2007: Ausstattung der Obir-Tropfsteinhöhlen mit der weltweit ersten HDTV-Projektion in einer Höhle
2012: Der millionste Besucher wird gezählt
2013: Neue Audioguides

Die Führung dauerte 1,5 Stunden und man durfte an zwei Stellen sogar für einen kurzen Moment, Fotos machen. Dafür wurde für ca. 1 Minute das Licht angelassen und alle wollten natürlich ein Foto haben. Entschuldigt schon jetzt mal, dass die Qualität nicht ganz so gut ist.
Ich habe dann noch ein paar Fotos aus dem Internet raus gesucht, ich schreibe es dann dazu. 

Und nun geht es auch schon los, hier kommen dann ein paar tolle Fotos.




Wir hatten noch etwas Zeit, denn man sollte sich eine viertel Stunde vorher, in der Sammelstelle melden. Ganz schön clever, denn es gab ein eigenes Kaffee dabei, also haben wir das Unternehmen mit einer Runde Getränke unterstützt *lach*.


 


Dann ging es mit einem gut besuchten Reisebus (fast voll), den Berg hinauf




Ich hatte zuvor überhaupt keine Info, wie oder wo die Höhle gelegen war. Das wir mit dem Bus eine wirklich enge Strasse den Berg soooooo hinauf fuhren......puh, es war echt eng teilweise. Der Busfahrer hatte aber "Schlagermusik" aufgelegt *Kinder haben nun Hörschäden* und hat uns sicher befördert.



Die Strasse war einzig für den Bus bestimmt, also kein Gegenverkehr. Das wäre echt nicht möglich gewesen, die Kurven waren teilweise so eng, da musste der Bus gut rangieren.






Oben angekommen erwartete uns dieser tolle Ausblick. Wir waren Gruppe A und es ging auch gleich los.


Schnell noch ein paar Fotos gemacht, denn ich wusste ja nicht, ob wir danach noch Zeit dafür hatten.













Hinein ins Häusle und ab zur Ausrüstung. Das Häuschen dort so gelegen, sah sehr schön aus.



Wir mussten ja wirklich lachen ...... 3 Schlümpfe nun bereit für die Höhle



Ich bin die Schlumpfine ...... was ein Glück, meine Jacke passte farblich sehr gut dazu *frauending* hahaha Späßle 😅


Quelle Foto Internet ....... so sah es dann aus. Zuvor sahen wir einen kurzen Film über die Grotte und ein Gruppenfoto wurde noch gemacht.

Quelle Internet ......durch solche Gänge ging es hinein

Quelle Foto Internet ........ über solche Treppen durch die Tropfsteinhöhle


Quelle Internet ...... am Eingang natürlich mit dem Segen der heiligen Barbara 
Die Verehrung der Hl. Barbara breitete sich über das ganze Abendland aus. Weil sie lange in einem Turm in der Finsternis eingesperrt war, wurde sie auch u.a. zur Schutzpatronin der Bergleute, die ihre schwere Arbeit auch zum größten Teil in der Finsternis des Berges verrichten müssen. Sie wird auch besonders bei uns von den Bergleuten heute noch hoch geschätzt und verehrt.



Foto Quelle Internet ....... uns wurde diese Seltenheit auch gezeigt. Ein Stalaktit wächst seltenerweise und völlig gegen seinen Ursprung nach oben. Wissenschaftler vermuten vieles und wissen aber nicht warum.

In einem Höhlengang musste man sich bücken und konnte weit in eine andere Höhle blicken. Dort ergab sich dieses tolle Bild, welches wir selbst aber nicht machen durften....darum Foto aus dem Internet, von der Webseite der Obir Tropfsteinhöhle.




















 Es war eine tolle Führung, mit viel Spaß und einer netten Gruppe von ca. 22 Personen. Nach der Besichtigung wanderten wir zurück zum Haus.




Schaut aus wir so ein Forstarbeiter 😆

Wir hatten noch 30 Minuten, bis uns der Bus wieder zurück fuhr.

 












 
















Schöne Fotos im Kasten....... eine tolle Tropfsteinhöhle......ein wunderschöner Ausflugstag








Am Abend hatten wir Hunger wie ein Bergarbeiter ....... ich hatte Gulasch vorgekocht und es war genau die richtige Malzeit, nach so einem schönen Tag.












3 Kommentare:

  1. was fuer ein toller Ausflug und auch die Natur drumherum ist sehr schoen.

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  2. Toll macht ihr das diesen Sommer mit den vielen Ausflügen! Ihr wohnt toll und könnt wie Urlauber eure Umgebung gründlich bereisen. Genug Möglichkeiten habt ihr absolut, wie du uns hier immer wieder zeigst! Viel Spass weiterhin ;-)

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  3. Danke euch...... ich bin so froh, dass ich mich mit allem aus unserer Umgebung beschäftige. So finde ich immer wieder was Neues :-)

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