Unser Aufstieg zur Eisriesenwelt ging weiter. Gestärkt ging es noch ein ganz weites Stück bergauf. Es wurde immer höher und höher und der Ausblick war fantastisch.
Selbst dieses Schild, konnte uns nicht zum umkehren überreden *lol*
Und hier soll es hin gehen......eine atemberaubende Eishöhle erwartete uns und ein spektakulärer Weg :-)
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Und immer wieder alles genießen |
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Bis dahin habe ich das ganz gut geschafft......wir waren immer noch frohen Mutes. |
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Toller Felsen.....ich hoffe das Warnschild "Steinschlag" trifft hier nicht zu *haha* |
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Ich stand lange hier und schaute mir das an. So etwas habe ich noch nicht gesehen.......einfach nur toll. |
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Mit Geländer geht das auch bei mir gut zu laufen......da habe ich die Höhenangst im Griff. Obwohl ich zwischendurch immer mal wieder "Puddingknie" bekam......gerade wenn Tobi am Rand lief *grrrrrr* |
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Da könnte ich nicht so ohne weiteres stehen .......wow! |
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Für dieses Bild mussten wir an den Rand......und was sagt unser bzw. mein Gesichtsausdruck??? |
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Sogar etwas Schnee sieht man |
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Hier auch schön noch die Höhe zu sehen und den Weg, welchen wir lang laufen mussten wollten :-) |
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Hier sind wir oben am Ziel .....juhu......Ausblick aus dem Felsloch. Jetzt heißt es dicke Jacken anziehen. |
Wir sind bereit.
Während des Besuches der Eishöhle sind insgesamt 134
Höhenmeter zu
überwinden. Das entspricht etwa dem Fußmarsch durch das Treppenhaus
eines großen Hochhauses. Es sind 1400 Stufen in der Höhle zu erklimmen,
es ist wirklich anstrengend. Rechts und links ist Eis, teilweise ohne
Geländer und kleine Holzstufen. Dazu ist es wirklich Stockdunkel, wenn
wir nicht solche kleinen Lampen bekommen hätten. Fotografieren ist in der Höhle verboten gewesen.
Es dauert gut 1 Stunde.
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Wir bekamen alles erklärt und dann hieß es hinterher laufen. Unser Guide lief schon stramm voraus. Auf der Internetseite wird auch beschrieben, dass man fit sein muss, um den Aufstieg inkl. Höhle zu bestreiten ......ich war dabei.....also bin ich fit! |
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Man konnte seinen Atem sehen |
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Hier geht es rein...... als wir eintraten, gab es einen gewaltigen Luftstoß. Man bekam für paar Sekunden keine Luft und Brillen, Mützen musste man festhalten *eisekalt* |
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Ich war ungezogen *Verzeihung*, ich habe ein paar Fotos ohne Blitz gemacht. |
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Es gab kein elektrisches Licht dort |
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Huiiiiii.....die Höhlengespenster |
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So viele kleine Stufen und ein eiskaltes Geländer......+ eine ungezogene Mutti die Fotos macht und was ist die Strafe.......ich bin gestürzt. ABER ......hauptsache Handy gut festgehalten. Und weil diese Aufregung nicht langte, stürzte Jonas beim zurück gehen. Das hätte schlimmer enden können, denn es ging abwärts. Ich stolperte hoch, aber es ging ja alles gut. Der Guide war eh ganz vorne und wir fast im Dunklem, also hat er es nicht gesehen. Und was macht man wenn einer stürzt ......erstmal lachen und dann fragen ob alles in Ordnung ist. Ja und selbst heute noch, wenn wir darüber reden, kommt ein schmunzeln über die Lippen. |
Und hier die Fotos, wie es drinnen ausschaut. Wir wurden gebeten, über die Internetseite die Bilder zu nehmen (Fotos waren ja in der Höhle verboten). So hell war es aber nicht wirklich, trotzdem war es sehr spannend.
Die ersten Führungen in der Eisriesenwelt fanden im Jahre 1920 statt. Heute bringt eine Seilbahn bis zu 2.500 Gäste pro Tag bis in die Nähe des Höhleneingangs, im Jahr sind es etwa 150.000 Besucher. Für die Führung bekommen die Besucher Karbidlampen. Die Führer leuchten die circa fünf Eisfiguren mit Magnesiumlicht aus.
Zu beachten ist, dass wenig fitte Besucher mit dem Aufstieg zur
unteren Seilbahnstation und von der Bergstation der Seilbahn bis zum
Höhleneingang bzw. mit den 1400 Stufen (700 hinauf und 700 wieder
herunter) der Höhlentour Probleme haben könnten. Die Führung dauert etwa
75 Minuten.
Heute ist die Eisriesenwelt gewöhnlich zwischen 1. Mai und
26. Oktober für Besucher geöffnet. In den Wintermonaten ist der
Höhleneingang bedingt durch die hochalpine Lage und Lawinengefahr nicht
erreichbar. Die Temperatur in der Höhle bleibt auch im Sommer meist
unter dem Gefrierpunkt.
INFO:
Die Urne des im Ersten Weltkrieg gefallenen, maßgeblich beteiligten Forschers Alexander von Mörk
steht über einem Höhlendurchgang im Inneren der Höhle, welche sich über
42 Kilometer in den Berg erstreckt. Nur der erste Kilometer ist vereist
und via Führung zu besichtigen.
Das Eingangsportal befindet sich in 1640 m ü. A. Nach dem Eispalast
gibt es keine zusammenhängenden Eisplatten mehr, dort endet auch der
Führungsteil. Vom Eispalast führt ein steiler Bockstollen zum U-Tunnel. Danach folgt das Midgards.
Dieser Gang ist der größte der Höhle (Breite zwischen 8 und 30 Meter).
Von dort aus gehen in alle Richtungen Verzweigungen ab. Das Ende der
Höhle ist die Neue Welt in 1595 m.
Das Eis wächst durch den Kamineffekt
in der Höhle, der im Winter kalte Luftmassen bis auf etwa 1 km ins
Höhleninnere transportiert. Das Gestein speichert die Kälte bis ins
Frühjahr und wenn es dann draußen bereits wärmer wird und die Schneeschmelze einsetzt, kann Wasser durch Spalten und Risse im Fels in die Höhle sickern und zu Eis gefrieren.
Im Sommer erwärmt sich auch das Höhleninnere; 5–10 cm der
Bodeneisdecke schmelzen wieder weg. Im darauffolgenden Frühjahr wächst
aber alles wieder nach. Insgesamt wird das Eis also nicht weniger – es
wird sogar eher etwas mehr.
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Zum Geburtstag in die Eiskammer, soll ja frisch halten ;-) Beim raus gehen wieder Wind und Kälte. Jetzt ist es wieder sommerlich warm. Jetzt müssen wir uns erstmal wieder an die Temperatur gewöhnen. |
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Erstmal ausruhen, durchatmen, was trinken! |
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Schaut auf meine Knie, da fiel ich drauf *eijeijei* |
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Es hat schon etwas geschlaucht, die Luft war aber sehr angenehm frisch. Wir haben uns noch eine Weile dort erholt, bevor es wieder den ganzen Weg inkl. der Höllenseilbahn runter ging. |
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Es gab dort oben sehr viele Schmetterlinge und einer hatte bei Tobias ganz besonders Spaß. Er ließ sich nicht mal absetzen, da flog er wieder zu ihm. Also ging Tobias von nun an, mit seinem neuen Freund bergab.
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Irgendwann flog er dann doch davon |
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Immer wieder mal eine Pause eingelegt .....schließlich sind wir 3,5 Stunden hoch......eine gute Stunde durch die Höhle und dann wieder alles runter......sportlich!! |
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Wagemutiges Foto gemacht |
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Wieder unten am Bergrestaurant angelangt, bekamen wir wieder Besuch. Wir machten eine Pause, bevor wir wieder in die Seilbahn mussten. |
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Ich war so happy.....ein toller Geburtstag auf dem Berg......einfach zufrieden mit der Welt und mir. |
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Seilbahn abwärts.....Augen zu und 3 Minuten später wieder auf! |
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Noch ein Stück und wir sind bald am Auto |
Hier nochmal ein Vergleich ......Blick aus der Höhle und Blick auf die Höhle.
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Und dort waren wir ...... unvergesslich schön und ein tolles Abenteuer. Ich hatte aber noch nicht genug......wir sind noch zur Burg gefahren. Sie war nur 10 Minuten entfernt, dass musste noch sein, gerade wenn man mal dort ist. Das gibt es aber beim nächsten mal zu lesen. |
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Da hattest du wirklich ein ganz spezielles Erlebnis an deinem Geburtstag!! Tolles Ziel und cooler Ausflug. Schöne Fotos. Ich musste direkt in meinen alten Fotoalben kramen, denn Helmuth und ich haben die Eisriesenwelt im Juni 1993 (Gott, ist das lange her, lach!!) besucht. Danke für das Wiederauffrischen meiner Erinnerungen :-).
AntwortenLöschenLG Hedda
Ach, ihr wart ja auch schon überall *schmunzel*. Was kennst du denn noch so hier, was ich noch nicht weiß ;-) Geb mal paar Tipps *hihi* Ihr seid dann aber mit der alten Gondel hoch, die von jetzt ist neu. War eure auch so schlimm gewesen, bzw. schnell und schlimm? Oder seits etwas komplett zu Fuß aufa?
LöschenDas freut mich, dass ich dich in frühere Erlebnisse zurück versetzen konnte.